Spende an den Bund
Für jeden Teihnehmer auf meinen Wanderungen spende ich 1,00€ an die Ortsgruppe des BUND in Friedrichshafen
Datum: 24. September 2022
Uhrzeit: 8:30 - 11:30
1 € (für den BUND) + freiwilliger Beitrag
Länge: ca. 10 km
Dauer: 2:45 h
Wege: unterschiedliche Wege
Höhenprofil: flach, keine Steigungen
Charakter: 2/3 sonnig, 1/3 schattig
Für jeden Teihnehmer auf meinen Wanderungen spende ich 1,00€ an die Ortsgruppe des BUND in Friedrichshafen
Morgens, wenn die Sonne ihre ersten Strahlen über das Ried wirft, breitet sich ein ganz besonderer Zauber über die Landschaft. Es ist ruhig und nur ab und an ist ein Vogel zu hören.
Im Herbst und in den Wintermonaten schwebt sanfter Nebel über den Riedwiesen und verleiht dem Moor etwas Mystisches.
Wie kann man den Tag schöner beginnen? Mit einem stillen Tagesbeginn, schönen Bildern im Kopf und angeregt und zugleich enspannt, den Rest den Tages mit sich vereint zu erleben.
Wir starten am Parkplatz Heidengestied geradeaus am Wald entlang Richtung Unterteuringen.
Entlang einer ersten Obstplantage und einem privaten Gemüsegarten gehen wir leicht bergab. Links sehen wir zum ersten Mal das Ried und je nach Jahreszeit die ersten Störche.
Vor Unterteuringen halten wir uns links und erreichen das Pilgerkreuz des Jakobsweges. Nach ein paar Minuten biegen wir links ab und sehen das Hepbacher-Leimbacher Ried vor uns. Über dem Ried kreisen Störche auf der Suche nach Futter.
Wir rasten an der „Hutwiesen“ – eine schilfgedeckte Beobachtungshütte oberhalb des Rieds mit Infotafeln. Wir gehen weiter nach Oberleimbach, vorbei an der Kreidler Bank, eine Pilgerbank von der Familie Kreidler gestiftet und erreichen danach den Bauernhof für Milchvieh der Familie Kreidler.
Hinter dem Hof gehen wir leicht bergan durch einen Laubwald – das Ried liegt nun links von uns. Ein kurzes Stück gehen wir den Weg an der Bundesstraße nach Markdorf entlang, der nach vielem Regen manchmal überschwemmt ist. Wir überqueren die Straße Richtung Raderacher Weiher und gehen durch den Wald und über Raderach zurück zum Parkplatz Heidengestied.
Auch wenn das Hepbacher-Leimbacher-Ried relativ bekannt ist, begegnen uns meist keine oder wenige Menschen. Vor allem bei schlechtem Wetter sind wir ganz allein.
Die Tour ist leicht. Dadurch stellt sich eine Art mechanischen Gehen ein, das eine große meditative Wirkung hat. Gerade das offensichtlich unspektakuläre sorgt dafür, dass wir bei uns bleiben und uns auf uns und unsere Gedanken und Empfindungen konzentrieren. Das wiederum führt zu einer tiefen Entspannung.
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Raderach und Hepbacher- Leimbacher RiedBuchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.